9/91 ###### ###### ######## ###### ####### ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## #### ######## ## ## ## ####### ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## ###### ## ## ## ###### ## ## G A T E W A Y O R I E N T I E R U N G S R A T G E B E R -V10------------------------------------------------------------- Es gelten die Copyright-Bestimmungen am Textende! Inhalt: 1. Vorwort 2 1.1. Wichtige Hinweise zu V10 3 2. Die Netze 2.1. FidoNet 4 2.2. MausNet 6 2.3. UseNet 7 2.4. Z-Netz 9 2.5. APC-Net 11 2.6. ArtNet 11 2.7. MagicNET 12 2.8. ProNet 13 2.9. EuroMail 14 2.10. CompuServe 14 2.11. PC-Net 14 2.12. QuickNet 14 2.13. BTX 14 2.14. AmNet 14 3. Die Sache mit den Domains 15 4. Vernetzte Gruppe 18 5. Beispiele 23 6. Das GATOR Woerterbuch 26 7. As time goes by - ein Jahrzehnt DFUE 43 8. Gimmicks aus Netzland 46 9. Weiterfuehrende Literatur 47 10. Impressum 48 11. Copyright / Erreichbarkeit 49 Vorwort ================================================================= Hi, Aachen, 18.9.91 Es gibt Gutes und Schlechtes aus Netzland zu berichten. Fangen wir mit dem Guten an: Auf dem MausNet-Sysoptreffen am 7/8.9. in Eisenach/Thueringen wurde beschlossen, das das MausNet in toto dem Individual Network (IN) betritt. Waren bislang nur knapp 20 Systeme Mitglied sind es jetzt knapp 50 - das senkt die Kosten fuer alle Beteiligten. Wenn jetzt noch grosse Teile des deutschen FidoNet und des Z-Netz nachziehen ist das IN eine konkurrenzlos preiswerte Moeglichkeit den privaten Mailboxnetzwerken den legalen Zugang zum Usenet zu ermoeglichen. Auf dem Z-Netz-Sysoptreffen am gleichen Wochenende in Berlin wurde beschlossen, die Ergebnisse des naechsten Gateway-Treffens im Dezember dieses Jahres jetzt schon als bindend fuer das Z-Netz zu betrachten. Gleichzeitig wurde Volker Ulle, einer der ersten Gateway-Betreiber in Deutschland, in die Netzkoordination gewaehlt. Beide Beschluesse zeugen zum einen von Weitblick, zum anderen sind sie eine enorme Aufwertung der Leute, die sich schon seit langem mit der Problematik der Gateways auseinandersetzen. Wie angedroht das Schlechte: da arbeitet man konkret mit Kollegen aus anderen Netzen zusammen, erarbeitet Problemloesungen und versucht diese mit den eventuellen Vorschriften und Standards der einzelnen Netze abzugleichen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und ist rundum sinnvoll und zufriedenstellend. Doch was passiert: aus nicht erkenntlichen Gruenden wird man von einem selbsternannten 'Herzog' torpediert und die Ergebnisse der Arbeit, die sich im uebrigen 100%ig mit den entsprechenden Doku- menten im Einklang befinden, werden durch ein schnell instal- liertes Tool sabotiert. Deutschland, 1991. And now to something completely different: Bei den Beschreibungen der einzelnen Netze findet ihr kurze, englische Abstracts. Ich war selbst ganz ueberrascht, aber ich bekam einige Anfragen aus dem Ausland die zum einen in Sachen GATOR auf dem Laufenden gehalten werden wollten, zum anderen fragten, ob es eine englische Version gaebe. Letzteres musste ich verneinen, als Kompromiss gibt es die Abstracts. Zum Schluss: Ab diesem GATOR werden in der Uebersicht nur noch die DIREKTEN Gateways zwischen den Netzen aufgefuehrt. Das Crossrouten ueber ein drittes Netz ist zwar technisch moeglich, da es aber allent- halben nicht gerne gesehen wird - es verursacht schliesslich dem 'ausgenutzten' Netz sinnlose Kosten - will ich den potentiellen Benutzern die Arbeit nicht ganz so leicht machen. OK, dann viel Spass in der Matrix! Michael Keukert Wichtige Hinweise ================================================================= - Der GATOR wird mit dem Packer LHArc mit der -lh1- Methode gepackt, und zwar mit Absicht! Dieser Packer sollte mittlerweile den kleinsten, gemeinsamen Nenner darstellen und fuer jeden Computer sollte ein Entpacker existieren. Falls nich ist immer noch der Sourcecode von LHArc erhaeltlich. Daher meine Bitte an die Sysops: LASST DAS ARCHIV UNVERAENDERT! - Der GATOR ist ein reines 7-Bit Dokument, das heisst, es kommt kein Zeichen groesser als ASCII 127 vor. Damit sollte die Portierbarkeit auf die verschiedenen Rechner gewaehrleistet sein. Leider hat das zur Folge, das auch keine deutschen Umlaute im Text sind. - Seit dieser Ausgabe ist der GATOR Drucker-freundlich formatiert. Keine Seite ist laenger als 66 Zeilen, jede Zeile hat 77 Zeichen mit einem Heftrand von 12 Zeichen auf linken Textseite. Ausnahme: die Zeittafel. Zur 'Bedienung': - Die formale Beschreibung der Netzadressen ist an eine EBNF angelehnt. Eine etwas genauere Beschreibung findet sich am Ende des Dokumentes in der Versionshistory. Fuer das grobe Zurechtfinden sollte man sich im Hinterkopf behalten: GROSSCHRIFT deutet auf zwingende Strings hin, kleinschrift hingegen auf Variablen. Die Zeile user@BLAH heisst also ein beliebiger User auf dem System BLAH. - In dieser Ausgabe sind nur noch die DIREKTEN Gateways von einem Netz ins andere aufgefuehrt. Wenn also Netz A einen Gateway zu Netz B hat, dann wird man ihn hier finden, muss man aber um in Netz B zu gelangen ueber Netz C routen, dann ist der entsprechende Gateway nur unter Netz C zu finden! Erklaerung siehe Vorwort. Viel Spass beim neuen GATOR! FidoNet ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- FidoNet is the eldest amateur network with a worldwide extension. Its addressing mechanism are very strange due to the lack of standards when FidoNet was founded in 1985 by Tom Jennings. There are several gateways within germany and some gateways to networks wich use software compatible to FidoNet. The main problem in building gateways with FidoNet are the superannuated addressing mechanisms and the lax dealing with standrads within FidoNet. In 1991 some sites joined InterEUnet with Domain .fido.de Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- FidoNet ist das aelteste weltweite Hobby-Netzwerk. In der Bundesrepublik gibt es z.Zt. ueber 500 Systeme. Die Adressierung im FidoNet ist etwas ungewoehnlich, was sich aus der Tatsache erklaert, dass FidoNet schon recht alt ist und es zum einen damals keine Standards gab und FidoNet zum anderen nie auf eine solche Groesse ausgelegt war. Eine Adresse folgt dem Schema: [zone:]netz/system[.point] ergaenzt durch den Benutzernamen. ZONE steht fuer die geographische Region des Users. Europa traegt die Zone-Nummer 2. Die naechste - administrative - Ebene bilden die Regions. Hier entfaellt auf die Bundesrepublik die Region 24, demnach fangen inzwischen die Netznummern auch alle mit 24x an. SYSTEM ist die Nummer einer Box in ihrem Netz. Ein Point hat auf seinem Rechner eine minimal - Mailbox installiert und laedt (pollt) alle neuen Nachrichten einmal am Tag, innerhalb weniger Telefoneinheiten, und kann diese dann offline editieren. Default Werte, wenn Zone und Point nicht angegeben sind: Point=0 Zone=2 (in Europaeischen Systemen). Historisches: ----------------------------------------------------------------- FidoNet wurde 1985 von Tom Jennings entwickelt. Der Name 'Fido' geht auf den Hund von Tom Jennings zurueck. Inzwischen gibt es fast 15.000 Installationen weltweit, davon ca. 500 in der Bundesrepublik. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Einer der beiden ersten deutschen Gateways ueberhaupt (die uebrigens fast zeitgleich entstanden) war der Gateway zwischen MausNet und FidoNet. Momentan gibt es jeweils mehrer Gateways zum MausNet, SubNet und Zerberus in Deutschland sowie einige Gateways zu FidoNet-kompatiblen Netzen. Die Hauptprobleme bei Gateways mit dem FidoNet sind die ueberalterten Adressierungs- strukturen und die Laschheit, mit der selbstgegebene Standards eingehalten werden. In diesem Jahr schliessen sich die ersten Sites der .fido.de Domain und damit dem InterEUnet an. Adressierungen: ----------------------------------------------------------------- Fido : vorname nachname zone:netz/node.point Maus : vorname nachname % MAUS mausbox 2:242/2.6 " " 2:241/2003.4 Z-Net : username%box.ZER 2:242/99 " " 2:241/4033 ~1 Usenet: Realname oder UUCP 2:242/6.1 ~2 jeweils 1.Msg-Zeile To: rfc1036-adresse Eurom : vorname nachname 2:247/100 ~3 1.Msg-Zeile @100:enet/enode Magic : -system:username 2:316/1.16 Weitere Gateways in Europa: --------------------------- ,501,GreenNet_Gateway,UK,Jeremy_Mortimer ,508,RBBSNet_Gateway_Europe,Beemster,Jan_Terpstra ,544,ChatNet_Gateway,Droitwich_UK,Sandie_Franchi ,701,LIF-Net_Gate,France,Philippe_Galle ,702,EarthNet_Gate,Toulouse_France,Pierre_A._Sicart Achtung, folgender Gateway ist z.Zt. NICHT benutzbar!!! ------------------------------------------------------- Flag: Hold 2:20/822, RFC 822 GATE WAY, Karlstad, Schweden Weitere (undokumentierte) Gateways in Deutschland: -------------------------------------------------- 2:241/999 Net-241 INTERNET-GATE, Duisburg 2:241/8003 KultNET-Gate, Muenchen, Frank Ploenissen 2:242/210 ComLink FidoNet Gate, Hamburg, Tom Todd 2:247/777 LIFE NET GATEWAY, Weinstadt, Albi Rebmann Bemerkungen: ----------------------------------------------------------------- Allgemein: Bei der Adressierung im FidoNet sollter das AT-Sign '@' vermieden werden, da ein oft benutztes Programm (TosScan) sich leider nicht an die Standards haelt und meint, alles hinter einem AT-Sign loeschen zu duerfen!!! ~1 Registrierung beim Gateway erforderlich ~2 Wird statt UUCP ein Realname eingesetzt, so wird dieser an die Adresse angefuegt. Beispiel: kt@irgendwo.sub.org (Karl Test) ~3 EuroMail besitzt Fido-kompatible Adressen MausNet ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- MausNet is a german network with about 50 sites. Its anchestor is a single bbs-software written in turbo pascal for apple ][. Network mechanisms in 1986. Gateways to the some german networks, to GEnie and to usenet. Member of InterEUnet with domain .maus.de Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Bundesdeutsches Netzwerk mit 50 Systemen. Software auf MS-DOS und Atari-ST erhaeltlich. Die Adressierung ist eine eng an RFC 1036 angelehnte Domain-Adressierung. Die Adressverwaltung im MausNet ist aber sehr flexibel, so dass nahezu jede gueltige Adresse anderer Netze auch eine gueltige Maus-Adresse ist. Das Netz selbst ist streng baumfoermig auf einen Hauptserver ausgerichtet. Die wichtigsten Systemdaten sind allen anderen Systemen bekannt, was mit steigendem Netzwachstum Probleme verursachen wird. Die NetCall-Zeit ist zwischen 4:00h und 6:00h morgens. Die meisten Hauptstrecken benutzen PEP-Verbindungen zum Datenaustausch. Historisches: ----------------------------------------------------------------- Die Urspruenge der Maus-Mailbox gehen auf das Jahr 1985 zurueck. Damals wurde die erste Version in Turbo-Pascal auf Apple/Basis entwickelt. Die Abkuerzung M.A.U.S. stand damals fuer Muenster Apple User Service. Portierung auf PC 1986. Netzwerkfunktionen kamen Anfang 1989 hinzu. Inzwischen existiert die Software in Version 7.86 als Turbo Pascal 6.0 Kompilat vor. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Einer der beiden ersten deutschen Gateways ueberhaupt (die uebrigens fast zeitgleich entstanden) war der Gateway zwischen MausNet und FidoNet. Momentan gibt es mehrere direkte Gateways zum FidoNet, zum Z-Netz, zum Usenet/EUNet und BitNet/EARN, zu GEnie und zum ProNet. Seit 1991 Mitglied im InterEUnet mit der Domain .maus.de Adressierungen: ----------------------------------------------------------------- Maus : vorname nachname @ mausbox Fido : vorname nachname@FIDO [zone:]netz/node[.point] Z-Net : username@box.ZER GEnie : username@GENIE LINK ProNet: username@system.PRO Usenet: username@kiste.{subdomain.}topleveldomain Usenet ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- Usenet, founded back in 1979 as a pure news-network, is a conglomerate of many smaller networks which use either compatible software or which are connected via gateways. Not even the network information center (NIC) could tell the exact number of sites nested in usenet. When some years ago the uucp-protocol was the main mean to exchange mail and news, nowadays TCP/IP and the internet as a media becomes more and more important for usenet. Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Das Usenet ist ein weltweiter Netzverbund von geschaetzt einigen hunderttausend Systemen (selbst das Network Information Center NIC kann keine genauen Zahlen nennen). Waehrend frueher vor allem das UUCP-Protokoll zur Datenuebertragung benutzt wurde, treten heute mehr Protokolle wie TCP/IP in den Vordergrund, die die technischen Moeglichkeiten des Internet als Transportmedium nutzen. Usenet ist im engeren Sinne ein reines NEWS-Netzwerk, jedoch versteht man heute unter Usenet ein Mail- und News-Netzwerk. EUNet und DNet, in gewisser Weise auch das SubNet, sind administrative Untergruppen des Usenet. Seit neuestem kommt immer oefter der Begriff InterEUnet vor, der die Dienste des EUnet unter Zuhilfenahme des Internet beschreibt. Historisches: ----------------------------------------------------------------- Als eines der aeltesten Netzwerke wurde Usenet schon 1979 gegruendet. Usenet selber ist ein Sammelbegriff fuer viele kleinere Netzwerke, die jedoch alle entweder kompatible Software benutzen oder ueber Gateway verbunden sind. Im November 1988 bestand das DNet - die bundesdeutsche 'Abteilung' des Usenet - aus 146 Systemen - inzwischen duerfte die 500er Grenze deutlich ueberschritten sein. Das SubNet hat z.Zt. wohl an die 200 Systeme, von denen aber weniger als 50 oeffentlich zugaenglich sind. Seit ungefaehr einem Jahr nehmen mehr und mehr auch sogenannte Hobby-Mailboxnetzwerke in Deutschland mit eigenen Domains am Usenet teil. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Zu gleichartigen Netzen gibt es eigentlich keine GATEWAYS im klassischen Sinne (Protokollumsetzung) sondern eher BRIDGES. Echte Gateways existieren aber z.B. zum CIS (Compuserve) und zum BitNet. In der Bundesrepublik gibt es Gateways zum FidoNet, MausNet und Z-Netz. Adressierung: ----------------------------------------------------------------- Fido : vor_nachname@Ppoint.Fnode.Nnetz.Zzone.FIDO.DE vor_nachname@Ppoint.Fnode.Nnetz.Zzone.HIPPO.DFV.RWTH-AACHEN.DE vor_nachname%Ppoint.Fnode.Nnetz.Zzone.STGT.SUB.ORG @ANANKE.STGT.SUB.ORG vorname.nachname%Ppoint.Fnode.Nnetz.Zzone.FIDONET.ORG @MUFFEL.HOTB.SUB.ORG vorname.nachname@[Ppoint].Fnode.Nnetz.[Zzone].FIDONET.ORG Maus : vorname_nachname@system.MAUS.DE ZNet : user%box@ZER.SUB.ORG user@box.ZER.DE EARN : user@system.BITNET user%system.BITNET@TUB.UUCP CIS : usernummer1.usernummer2@COMPUSERVE.COM BTX : GTC!BTX!teilnehmernummer GeoNet: username@system.GEOMAIL.ORG EuroM.: vorname.nachname@Ppoint.Fnode.Nnet.Zzone.EUROMAIL.ISH.DE AT&T : userkennung@ATTMAIL.COM BIX : username@DCIBIX.DAS.NET MCI : mci-id@MCIMAIL.COM Z-Netz ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- Z-Netz is one of the eldest networks within germany, developed in the mid-eighties by Wolfgang Mexner. Today it is a maze of about 200 systems in germany and few sites in neighboured countries. The software is a bit superannuated, but the use of the new version programmed in C is limited to few test-sites. The net-wide use of the new software will take until 1992. Parts of Z-Netz are member of InterEUnet using the domain .zer.de since september 1991. Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Zerberus ist der Name einer Mailboxsoftware. Unter dieser Software wird unter anderem das Z-NETZ verbreitet sowie noch einige Overlay-Netze, wie z.B. COMLINK oder T-NETZ. Z.Zt. gibt es ca. 200 Systeme. Zerberus (und damit das Z-Netz) kennt z.Zt. nur eine einzige Domain (.ZER). Daher muss fuer die Adressierung von anderen Netzen die gekapselte Domain-Adressierung benutzt werden. Formal folgt eine Z-Netz Adresse dem Schema: username{%system}@box|gateway.ZER Historisches: ----------------------------------------------------------------- Zerberus wurde Mitte der '80er Jahre von Wolfgang Mexner entwickelt. Die erste Programmversion wurde in Z-Basic auf einem Apple codiert. Der Name ZERBERUS war das erste Wort im Lexikon, das den Autoren gefiel und mit 'Z' anfing. Seit Dezember 1990 ist die neue Version von Zerberus (4.0, auch C-Zerberus wegen der benutzten Sprache genannt) vorgestellt aber erst bei wenigen Testsites im Einsatz. Die flaechendeckende Verbreitung (und damit das Beseitigen von einigen aergerlichen Beschraenkungen) kann daher fruehestens fuer 1992 erwartet werden. Neben Zerberus gibt es noch eine ganze Reihe kompatibler Software fuer andere Betriebssysteme. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Es gibt zwischen Zerberus und dem SubNet eine ganze Reihe Gateways, die aber vielfach nur lokal adressierbar sind. Da das Z-Netz derzeit unter einer Flut teilweise technisch sehr mangelhafter Gateways zu leiden hat werden im Winter 1991 bindende, technische Regeln verabschiedet und Systeme, die diesen nach einer Umruestzeit nicht folgen, ausgetragen. Seit September 1991 nehmen Teile des Z-Netz mit der Domain .zer.de am InterEUnet teil. Adressierung: ----------------------------------------------------------------- Z-Netz: username@box.ZER AmNet : nicht mehr in der offiziellen Liste vorhanden APC : system:user@APC.ZER ~3 ArtN : user%system@ARTNET.ZER EGMNet: Adressierung unbekannt, Gateway bei EGM.ZER Fido : vorname_nachname%zone:net/node@FIDZERCP.ZER net:node:vorname_nachname@TTB-II.ZER ~1 Magic : user%system@MAGIC.ZER Maus : vorname_nachname%mausbox@ZERMAUS.ZER " @ZERM-SL.ZER PC-Net: user%system@PCNZERB.ZER ProNet: nicht mehr in der offiziellen Liste vorhanden evtl: username%system@PRONET.ZER SUB : user%host@UUCP.ZER ~2 Turbo : system%username@XGATE.ZER Usenet: user%host@UUCP.ZER Voyage: Adressierung unbekannt, Gateway bei VOYAGE.ZER ~1 Registrierung noetig! ~2 Weitere Gateways zum SubNet bei: BUCHONIA, NEAT, ULINK, UZERCP Der Gateway UUCP ist primaer fuer UZERCP eingetragen, kann aber u.U. auf einen der anderen drei Gates umgeleitet sein. ~3 Registrierung bei SYSOP@OLN.ZER noetig! APC-Net ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- Worldwide network (based on UUCP) for human rights, ecology, sociology and peace. Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Ein technisch auf UUCP, organisatorisch aber unabhaengiges Netzwerk das auf Austausch von Nachrichten ueber Frieden, Menschenrechte Soziales und Oekologie ausgerichtet ist. Es beinhaltet GreenNet, PeaceNet und EcoNet. Adressierung: ----------------------------------------------------------------- Z-Net : user@system.ZER ArtNet ================================================================= Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Bundesdeutsches Netz mit ca. 45 Systemen, die vor allem im Raum Koeln angesiedelt sind. Der Aufbau des Netzes ist baumfoermig und wird durch eine zentrale Nodelist, die vom Hauptserver gepflegt und bei jedem Poll verteilt wird, gesteuert. Wie schon bei anderen Netzen kennt dieses Netz nur eine Domain. Historisches: ----------------------------------------------------------------- Das dem ArtNet zugrundeliegende Mailboxprogramm - QuickMail - wurde Anfang 1990 entwickelt und fuehrte zur Gruendung dieses Netzes. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Derzeit existieren zwei Gates, zum einen zum Z-Netz und zum anderen zum MagicNet. Das Gateway ist 'Hannover-konform'. Adressierung: ----------------------------------------------------------------- ArtNet: username@system Magic : system:username@MAGIC Z-Netz: username%system@ZNETZ.ZER ST-Net: username%system@STNET MagicNET ================================================================= Abstract: ----------------------------------------------------------------- MagicNET is a fast growing network, founded in 1987. It's name is derived from the name of the software MagicBox. In august 1991 there are symptoms of a split-up within the network. Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- Das MagicNET ist ein deutschspachiges Mailboxnetz privater Systembetreiber, das in ganz Deutschland sowie in Oesterreich und der Schweiz Verbreitung gefunden hat. Am MagicNET nehmen derzeit etwa 70 Mailbox-Systeme teil. Es besteht eine festgelegte Poll-Struktur mit zwei Hauptservern, die neue Nachrichten innerhalb von einer Nacht in alle angeschlossenen Boxen verteilt. Mitte/Ende 1991 machen sich starke Spaltungstendenzen im MagicNet bemerkbar. Historisches: ----------------------------------------------------------------- Das MagicNET wurde 1987 in Nordrhein-Westfalen gegruendet und hat seinen Namen ueber die erste Software (MagicBOX) erhalten. Gateways: ----------------------------------------------------------------- Es existiert ein Gateway zum ArtNet sowie derzeit zwei Gates zum Z-Netz, wobei sich die Anzahl der Z-Netz-Gateways in Kuerze erhoehen wird. Fremde Netze werden im MagicNet oftmals ausschliesslich mittels Crossrouting durchs Z-Netz erreicht. Der Betreiber des Haupt-Gateways zum Z-Netz hat allerdings vor einigen Wochen seinen Ausstieg aus dem Z-Netz erklaert. Adressierungen: ----------------------------------------------------------------- MagicNET: system:username ~1 username@system ~1 username@system.MAGIC ~1 ArtNet : ARTNET:username%system FidoNet : FIDO-BY:vorname nachname%zone;net/node.point ~2 PC-Net : PCNET:username%system Phoenix : KORRO:username PRONet : PRONET:username%system QuickNet: QUICKNET:username%system ~1 Adressierung haengt von der verwendeten Mailboxsoftware ab ~2 Statt FIDO-BY koennen noch die Gates GATE und HOPE01 adressiert werden. ProNet ================================================================= Beschreibung: ----------------------------------------------------------------- ProNet ist ein recht junges Netz, das aus einer Spaltung des MagicNet entstand. Derzeit gibt es ueber 80 Systeme. Die Nachrichtenlaufzeit liegt im Schnitt bei einem Tag. Es gibt keine Realname-Pflicht. Historisches: ----------------------------------------------------------------- Das ProNET entwickelte sich 1989 aus dem damals recht "wankenden" Magic-NET. Drei Systeme koppelten sich also ab, es entstand das ProNET. Die grundsaetzliche Aenderung zum MagicNET bestand darin, dass dieses ProNET nun in einer straffen Baumstruktur existieren sollte. Die Mailboxsoftware wurde gekauft, bzw. die Rechte an dem Source. Das Programm MAGICBOX entwickelte sich also nun in beiden Netzen durch verschiedene Programmierer weiter. Adressierung: ----------------------------------------------------------------- ProNet : system:username system;pointnr:pointuser PC-Net : PCNET:system:username PCNET:username@system Z-Netz : Z:system:username Z:username@system.ZER MausNet: MAUS:system:username MAUS:username@system EuroMail ================================================================= Euromail ist eine Mischung aus kommerziellem Offline-Netz und nicht- komerziellen Boxen. Euromail ist derzeit in Deutschland und in Oester- reich vertreten. In Kuerze folgen Systeme in Frankreich und Gross- britannien. (MS 11/90 gek.) Euromail benutzt FidoNet kompatible Software und benutzt die Zone 100. Gateways: Es gibt einen EuroMail-FidoNet Gateway bei 100:100/2 Compuserve: ================================================================= Kommerzielles, weltweites Netzwerk. Usenet : >INTERNET: username@domain-adresse PC-Net ================================================================= PC-Net : username;system ProNET : username;system;PROGATE QuickNet ================================================================= Keine Angaben! MagicNet: username@system.MAGIC BTX ================================================================= Alle Angaben von Gunnar Anzinger getestet. Bei Fragen Mail an gutacker@gtc.de Usenet: *35008024# 0.90 DM EARN : *35008024# 0.90 DM GeoNet: *35008024# 0.90 DM AMNet ================================================================= Existiert angeblich nicht mehr. Wer weiss genaueres? Teil 3: Die Sache mit den Domains ================================================================= Wenn man ein Netzwerk von Computersystemen bildet, dann muss es Mechanismen geben, nach denen man einzelne Systeme eindeutig identifizieren kann. Daraus ergeben sich im einfachsten Fall zwei Minimalforderungen: - eindeutige Namen - jedes System muss jedes andere kennen Nach dieser Methode arbeitet z.B. das FidoNet. Hier hat jedes System einen eindeutigen 'Namen' wie z.B. 2:242/2, der ueberdies noch nach einem bestimmten System gebildet ist. Weiterhin kennt jedes System ueber die Nodelist jedes andere (oder sollte es zumindest, man sagt, die Amis handhaben das recht lasch...). Nach dieser Methode hat lange zeit auch das Usenet gearbeitet Nur stiess man durch das exponentielle Wachstum des Usenet da schnell an die Grenzen des Machbaren. Alleine schon die Fido-Nodelist ist inzwischen ca. 1 MByte gross, und das bei 'nur' 15.000 Boxen weltweit. Das Usenet bewegt sich zahlenmaessig um die 550.000 Systeme und ein einzelner Map-Eintrag ist in der Regel um die 10-20 Zeilen lang - das FidoNet kommt hier mit einer Zeile aus. Man musste sich also etwas ueberlegen damit eben NICHT jedes System die komplette Map verwalten muss: die Domains waren geboren. Die Idee ist die, das man bestimmte Informationen zusammenfasst und so mit einer sehr kleinen Map auskommt. Ein Beispiel: pmk@messua.informatik.rwth-aachen.de Der Teil vor dem @ (At-Sign, Klammeraffe) ist die persoenliche Kennung des Benutzers und weiter nicht interessant. Der Teil rechts davon ist jetzt eine Domain-Adresse. Die spezielle Adresse heisst jetzt im Klartext: Ich bin der Benutzer PMK auf dem Rechner messua, der zur Gruppe der Rechner im Informatik-LAN im Verbund der RWTH-Aachen ghoert. Das Ganze ist in Deutschland. Was muss jetzt ein fremder Rechner davon alles kennen um an diesen Account eine Nachricht zu senden? GAR NICHTS! Er muss lediglich alles, was er selber nicht auswerten kann, an ein System eine Eben hoeher versenden. Nun gut, die Domain-Adressen werden von rechts nach links abgearbeitet. Irgendwann muss die MSG dann an einem System ankommen, das mit der sog. Toplevel-Domain .de etwas anfangen kann. Diese Topleveldomains werden zentral vergeben und es werden nach Moeglichkeit keine neuen geschaffen. Alle Laender dieser Erde sind ueber die ISO-Laenderkuerzel als Domains erreichbar, also .de fuer die Bundesrepublik, .fr fuer Frankreich, .se fuer Schweden etc... Daneben gibt es noch einige Topleveldomains wie .org, .com, .edu, .gov, .net, .mil die fuer bestimmte, meist US-amerikanische Einrichtungen vorbehalten sind. Der Rechner, der .de kennt leitet die Nachricht jetzt weiter. Ein weiterer Rechner weiss dann etwas mit .rwth-aachen anzufangen und so fort. Der Ausgangsrechner aber braucht davon NICHTS zu wissen Ein kleiner Rechner im Usenet braucht also nur einen einzigen Map-Eintrag, der da sinngemaess lautet 'Sende alles was nicht lokal ist an das naechste System'. Je engagierter der Systemverwalter ist, je mehr Speicherplatz ihm zur Verfuegung steht und je besser er kommunikationstechnisch angebunden ist, desto groesser wird auch die Map sein, die er benutzt. So kann ein beliebiger Rechner zwar wissen fuer .de ist die Universitaet Dortmund zustaendig, ich habe aber einen bestaendigen Link zur Universitaet Aachen, also schicke ich alles mit .de nach Dortmund, aber alles mit .rwth-aachen.de direkt nach Aachen. Eine eigene Domain im Usenet, wie? Usenet selbst ist fuer viele Mailboxnetzwerke interessant. Verspricht es doch zum einen weltweiten, privaten Datenaustausch, zum anderen ein Angebot von ueber 1000 Newsgroups zu den verschiedensten Themenbereichen. Sich diese Newsgroups zu beschaffen ist nicht weiter schwer, nur wenn man auch selbst Nachrichten schreiben will oder ein gleichberechtigter Teilnehmer im Usenet werden moechte fangen die Probleme an. Fuer die Teilnahme am Usenet Voraussetzung ist eine eindeutige Adresse. Vielfach wurden da in letzter Zeit auf krummen Wegen Adressen zurechtgezimmert, deren weltweite Erreichbarkeit mehr als fraglich war. Langsam scheint sich aber auch bei den 'ernsthaften' Usenet-Teilnehmern die Erkenntnis durchzusetzen, das die 'Privaten' durchaus ernstzunehmen sind und durchaus eine Bereicherung fuer das Netz sein koennen. Seit einem knappen Jahr gibt es jetzt fuer die privaten Mailboxnetze eine einfache, zuverlaessige und preiswerte Moeglichkeit eine international registrierte Domain - und damit eindeutige, weltweit erreichbare Adressen zu erhalten und zudem legal und offiziell Zugang zum Usenet zu erhalten: das Individual-Network IN - ein Interessenverbund einiger Netzwerke, gegruendet von HanseNet, NorthNet und MausNet. Nutzen tut dies seit Anfang des Jahres das MausNet mit inzwischen 50 Systemen (Das MausNet nimmt geschlossen teil) ueber die Domain .maus.de, sowie seit wenigen Tagen das Z-Netz mit .zer.de und das FidoNet-Deutschland mit derzeit erst 14 Systemen als .fido.de. Es steht aber zu erwarten, das grosse Teile dieser beiden Netze noch nachfolgen werden, denn die Vorteile liegen auf der Hand: - weltweite Erreichbarkeit - legaler Bezug aller Usenet Newsgroups - pauschale(!) Abrechnung aller Kosten - Versenden und Empfangen von Mail weltweit ohne Einzelabrechnung Vielleicht noch ein Wort zur Abrechnung: Es duerfte wohl klar sein, das weltweiter Datenaustausch, selbst wenn er ueber schnelle Medien erfolgt, Geld kostet. Bislang bekamen die Benutzer (in diesem Fall die Mailboxen) Einzel- abrechnungen zugesandt. Preislich hatte man mit 20 Pfennigen pro angefanges Kilobyte innerhalb Europas und mit 45 Pfennigen nach ausserhalb zu rechnen. Der neue Abrechnungsmodus sieht jetzt derart aus, das das komplette IN, egal wieviele Systeme sich beteiligen, 2000.- pro Monat an die Universitaet Dortmund, den deutschen InterEUnet- Backbone, bezahlen. Diese Kosten werden unter den beteiligten System aufgeteilt, so das derzeit fuer jedes System ca. 15.- anfallen, Tendenz sinkend, denn je mehr mitmachen, desto billiger wird es fuer alle. Das war's. Mehr nicht. Das ist der ganze Trick. Weitere Informationen gibt es bei terra@sol.north.de Die internationale Mailanbindung ist ueber MX-Records sichergestellt. Hier die entsprechenden Angaben: *.maus.de pref = 10, m-exch = arbi.Informatik.Uni-Oldenburg.DE *.maus.de pref = 100, m-exch = unido.Informatik.Uni-Dortmund.DE *.zer.de pref = 10, m-exch = mcshh.Hanse.DE *.zer.de pref = 190, m-exch = unido.Informatik.Uni-Dortmund.DE *.zer.de pref = 200, m-exch = arbi.Informatik.Uni-Oldenburg.DE *.sub.org pref = 100, m-exch = iraun1.ira.uka.de *.fido.de pref = 10, m-exch = suntex.dfv.rwth-aachen.de *.fido.de pref = 20, m-exch = slcdec.dfv.rwth-aachen.de *.fidonet.org pref = 5, m-exch = asuvax.eas.asu.edu Teil 4: Vernetze Gruppen ================================================================= Neben der netzuebergreifenden Erreichbarkeit fuer PersMail wird vielfach ueber die Gateways auch oeffentliche Mail - News - ausgetauscht. Die folgende Liste soll einen kleinen Ueberblick geben, was mit wem vernetzt ist. Dabei bedeutet '<->' das zwei unabhaengig voneinander existierende Newsgroups miteinander vernetzt wurden, wohingegen '<-' bzw. '->' einen Import aus dem jeweils anderen Netz bedeutet. Die Pfeile deuten keine Einseitigkeit der Verbindung an! Alle hier aufgefuehrten Newsgroups koennen von jeweils beiden Seiten gelesen und beschrieben werden! FidoNet MausNet Z-Netz ----------------------------------------------------------------- GATEWAYS.GER <-> GATEWAYS <-> /Z-NETZ/TELECOM/GATEWAY GATE-BAU.GER <-> GATE-BAU <-> /T-NETZ/GATEBAU UNIX.GER -> UNIX -> /GATE/MAUS/UNIX MINIX.GER -> MINIX -> /GATE/MAUS/MINIX PASCAL.GER <-> TPascal -> /GATE/MAUS/TPASCAL MODULA-2.GER <-> Modula-2 -> /GATE/MAUS/MODULA-2 C_ECHO.GER <-> C -> /GATE/MAUS/C CLIPPER.GER <- CLIPPER -> /GATE/MAUS/CLIPPER OOPS.GER <- OOPS -> /GATE/MAUS/OOPS DARC.GER <-> Kurzwelle -> /GATE/MAUS/KURZWELLE MOVIE.GER <-> Movies -> /GATE/MAUS/MOVIES UMWELT.GER <-> Umwelt -> /GATE/MAUS/UMWELT CT.GER -> CT -> /CT CHAUVI.GER <-> Chauvi -> /GATE/MAUS/CHAUVI FidoNet MausNet ------------------------------------ 386.GER -> 386.GER AD_D.MAUS <- AD&D Archimedes.GER <- Archimedes Atari.GER -> Atari Fido ATARIST -> ATARI.INT C_PLUSPLUS.GER -> C++ GEM.GER -> GEM.GER GEMINI.MAUS <- Gemini INTL.QL <-> INTL.QL MAUSGAMES <- Games MAUSMATHE <- Mathematik MIDI.GER -> MIDI MM2-FRAGEN.MAUS <- MM2-Fragen MM2-INFO.MAUS <- MM2-INFO MOVIE.GER -> MOVIE.GER NEXT.GER -> NEXT OS2.GER -> OS/2 SEX.GER <-> SEX SOUNDKARTEN.GER -> SOUNDKARTE STORAGE.GER -> STORAGE TEX.GER <- TEX UMWELT.GER <-> UMWELT WINDOWS.PROG.GER -> Windows MACUK -> \ MACDEV -> Z.Zt. wird auf Fido-Seite das Ein- AMIGA.GER -> verstaendnis zur Vernetzung eingeholt MAC.GER -> / Z-Netz MausNet ------------------------------------------------- /ARCHIMEDES <-> Archimedes /FUNDGRUBE/BIETE <-> BIETE /FUNDGRUBE/SUCHE <-> SUCHE /GATE/MAUS/ALLOHOL <- ALLOHOL /GATE/MAUS/AMIGA <- AMIGA /GATE/MAUS/ATARI <- ATARI-ST /GATE/MAUS/ATARI-DTP <- ATARI-DTP /GATE/MAUS/BUECHER <- BUECHER /GATE/MAUS/C <- C /GATE/MAUS/CLIPPER <- CLIPPER /GATE/MAUS/COMPILER <- COMPILER /GATE/MAUS/F&SF <- F&SF /GATE/MAUS/FERNWEH <- FERNWEH /GATE/MAUS/FINANZEN <- FINANZEN /GATE/MAUS/FOTO <- FOTO /GATE/MAUS/GEISTREICH <- GEISTREICH /GATE/MAUS/HARDWARE <- HARDWARE /GATE/MAUS/IBM <- IBM /GATE/MAUS/INFORMATIK <- INFORMATIK /GATE/MAUS/KUNTERBUNT <- KUNTERBUNT /GATE/MAUS/KURZWELLE <- KURZWELLE /GATE/MAUS/MAC <- MAC /GATE/MAUS/MEDIZIN <- MEDIZIN /GATE/MAUS/MINIX <- MINIX /GATE/MAUS/MODULA-2 <- MODULA-2 /GATE/MAUS/MOVIES <- MOVIES /GATE/MAUS/MUNDART <- MUNDART /GATE/MAUS/NEXT <- NEXT /GATE/MAUS/OOPS <- OOPS /GATE/MAUS/OS/2 <- OS/2 /GATE/MAUS/POLITIK <- POLITIK /GATE/MAUS/QL <- QL /GATE/MAUS/RECHT <- RECHT /GATE/MAUS/SCHACH <- SCHACH /GATE/MAUS/SOUNDKARTE <- SOUNDKARTE /GATE/MAUS/STORAGE <- STORAGE /GATE/MAUS/TAUSCHBAU <- TAUSCHBAU /GATE/MAUS/TPASCAL <- TPASCAL /GATE/MAUS/UFO&MYSTER <- UFOS /GATE/MAUS/UMWELT <- UMWELT /GATE/MAUS/UNIX <- UNIX /GATE/MAUS/VIRUS <- VIRUS /T-NETZ/ESSEN <-> BIGFOOD /T-NETZ/GATE-BAU <-> GATE-BAU /T-NETZ/TEX <-> TEX /Z-NETZ/RECHNER/AMIGA/ALLGEMEIN -> AMIGA-ZER /Z-NETZ/TELECOM/ALLGEMEIN -> ZT-ALLG /Z-NETZ/TELECOM/BTX -> ZT-BTX /Z-NETZ/TELECOM/DATEX -> ZT-DATEX /Z-NETZ/TELECOM/FRAGEN&ANTWORTEN -> ZT-F&A /Z-NETZ/TELECOM/ISDN -> ZT-ISDN /Z-NETZ/TELECOM/MODEM -> ZT-MODEM /Z-NETZ/TELECOM/NETZWERKE -> ZT-NETZE /Z-NETZ/TELECOM/TELEFON -> ZT-TEL Usenet MausNet ---------------------------------------------------- comp.lang.c -> C.ENG comp.lang.eiffel -> EIFFEL.ENG comp.lang.modula-2 -> MODULA.ENG comp.sys.atari.st -> ATARI.ENG maus.allohol <- Allohol maus.bigfood <- Bigfood maus.dfue <- Telekom maus.games <- Games maus.gatebau <-> GATE-BAU maus.geistreich <- Gestreich maus.hardware <- Hardware maus.kurzwelle <- Kurzwelle maus.lang.c <- C maus.lang.clipper <- Clipper maus.lang.forth <- Forth maus.lang.modula2 <- Modula-2 maus.lang.oops <- OOPS maus.lang.tpascal <- TPascal maus.mathe <- Mathematik maus.maustausch <- MausTausch maus.midi <- Midi maus.misc <- Kunterbunt maus.movies <- Movies maus.os.minix <- Minix maus.os.os-2 <- OS/2 maus.os.unix <- Unix maus.politik <- Politik maus.sys.amiga <- Amiga maus.sys.atari.desktop <- Atari DTP maus.sys.atari.gemini <- Gemini maus.sys.atari.st <- Atari ST maus.sys.ibm <- IBM maus.sys.mac <- MacIntosh maus.umwelt <- Umwelt maus.virus <- Virus maus.windows <- Winprog(?) sub.gateways <-> Gateways sub.mag.chalisti -> Chalisti sub.tex <-> TEX MausNet GEnie -------------------------------- BIGFOOD -> FERNWEH -> GARY (GENIE-MAUS) <-> GEISTREICH -> MOVIES -> MUSIK -> POLITIK -> RECHT -> UMWELT -> Z-Netz Importe im ProNet ---------------------------------------------------- Z-GATEWAY Z-MODULA Z-AMATEURFUNK Z-NEWS Z-AMI-ALLGEMEIN Z-POINTS Z-AMI-HARDWARE Z-POLITIK Z-AMI-PROGRAMMIERER Z-R-ALLGEMEIN Z-AMI-SPIELE Z-R-DISKUSSIONEN Z-AMI-VIREN Z-R-OEFFENTLICH Z-ARTIKEL Z-R-PRESSEMITTEILUNGE Z-ST-ALLGEMEIN Z-R-STRAFRECHT Z-ST-HARDWARE Z-R-ZIVILRECHT Z-ST-PRG Z-RELIGION Z-ST-SPIELE Z-SPIONAGE Z-ST-VIREN Z-SYSTEMINFO Z-PRG-C Z-TCOM-ALLGEMEIN Z-DATENSCHUTZ Z-TCOM-BTX Z-DBASE Z-TCOM-DATEX Z-DISKUSSIONEN Z-TCOM-F&A Z-FRAGEN&ANTWORTEN Z-TCOM-ISDN Z-G10 Z-TCOM-MODEM Z-GFA-BASIC Z-TCOM-NETZWERK Z-IBM-ALLGEMEINES Z-TCOM-TELEFON Z-IBM-HARDWARE Z-TCOM-0130 Z-IBM-PRG Z-UMWELTSCHUTZ Z-IBM-SPIELE Z-UNI-MAILBOXEN Z-IBM-VIREN Z-UNI-NEWS Z-KONTAKTE Z-UNI-POLITIK Z-LAN-NETZE Z-UNI-STREIK&AKTION Z-MAC Z-UNI-WISSENSCHAFT Z-MGZ-BIM Z-UNIX Z-MGZ-CHALISTI Z-VERBRAUCHERTIPS Z-MGZ-GEHEIM Z-VERKEHR Z-MGZ-VAMP Z-VORSCHLAEGE Z-MEDIZIN Z-UNIVERSITAET Z-FAHRGEMEINSCHAFTEN Z-MUSIK Z-SPORT Z-FILME Maus-Importe im ProNet PC-Net Importe im ProNet --------------------------- --------------------------------- M-ATARI-DTP PCN-AKTUELL M-PRG-C PCN-ALLGEMEINE M-PRG-CLIPPER PCN-AMATEURFUNK M-GEISTREICH PCN-AMIGA M-HARDWARE PCN-ANGEBOTE M-KUNTERBUNT PCN-ANSIGRAFIK M-KURZWELLE PCN-ASSEMBLER M-MACINTOSH PCN-ATARI M-MEDIZIN PCN-BTX M-MINIX PCN-BASIC M-PRG-MODULA2 PCN-C M-MOVIES PCN-COMMODORE M-OOPS PCN-DFUE M-OS2 PCN-DATEX M-POLITIK PCN-DISKUSSIONEN M-TAUSCHB™RSE PCN-GESUCHE M-PRG-TPASCAL PCN-GEWEBLICHES M-UMWELTSCHUTZ PCN-HARDWARE PCN-IBM PCN-KINO PCN-KONTAKTE PCN-KULTUR PCN-MAILBOXWERBUNG PCN-MARKT PCN-MEDIEN PCN-MUSIK PCN-NETZWERKE PCN-PASCAL PCN-POLITIK PCN-RECHT PCN-SPIELE PCN-SPORT Ich bitte die jeweiligen Gateway-Betreiber, mich auf dem Laufenden zu halten, damit diese Liste einerseits vollstaendig wird und andererseits aktuell bleibt. Teil 5: Immer wieder gewuenscht - Beispiele ================================================================= Man moechte aus dem FidoNet heraus den Benutzer 'Hans Wurst' in der Maus Koeln-2 erreichen: Username: Hans Wurst % Maus K2 Adresse : 2:242/2.6 Man moechte aus dem FidoNet heraus den Benutzer 'Harmony' in der Z-Netz-Box Bionic erreichen: Username: Harmony%Bionic.ZER Adresse : 2:242/99 Man moechte aus dem FidoNet heraus den Benutzer 'pmk' auf dem Universitaetsrechner MESSUA der RWTH-Aachen erreichen. Die Adresse des Rechners ist messua.informatik.rwth-aachen.de: Username: UUCP Adresse : 2:242/6.1 1.Zeile : To: pmk@messua.informatik.rwth-aachen.de 2.Zeile sicherheitshalber freilassen Man moechte aus dem FidoNet heraus den Benutzer 'fred' in der MagicNet-Box Columbia erreichen: Username: -columbia:fred Adresse : 2:316/1.16 Man moechte aus dem MausNet heraus den Benutzer 'Hein Kutter' in der FidoNet-Box YFTN (2:242/2) erreichen: Adressierung: Hein Kutter @ FIDO 2:242/2 Hein hat in dieser Box einen Point mit der Nummer 17: Adressierung: Hein Kutter @ FIDO 2:242/2.17 Man moechte aus dem MausNet heraus den Benutzer 'Harmony' in der Z-Netz-Box Bionic erreichen: Adressierung: Harmony@bionic.ZER Man moechte aus dem MausNet heraus den Benutzer 'Isidor' im GEnie erreichen: Adressierung: Isidor@GENIE LINK Man moechte aus dem MausNet heraus den Benutzer 'becks' in der ProNet-Box SEM-BBS erreichen: Adressierung: becks@sem-bbs.PRO Man moechte aus dem MausNet heraus den Benutzer 'pmk' auf dem Universitaetsrechner MESSUA der RWTH-Aachen erreichen. Die Adresse des Rechners ist messua.informatik.rwth-aachen.de: Adressierung: pmk@messua.informatik.rwth-aachen.de Man moechte aus dem Usenet heraus den Benutzer 'Hein Kutter' in der FidoNet-Box YFTN (2:242/2) erreichen: Adressierung: Hein_Kutter@f2.n242.z2.fidonet.org Die entsprechende Fido-Mailbox nimmt an der Domain .fido.de teil: Adressierung: Hein_Kutter@f2.n242.fido.de Hein hat in dieser Box einen Point mit der Nummer 17: Adressierung: Hein_Kutter@p17.f2.n242.fido.de Bemerkung: .fidonet.org geht *IMMER*, jedoch sollte man die .fido.de Adressierung benutzen wenn es meoglich ist, da sie zum einen schneller ist, zum anderen auch insgesamt billiger. Man moechte aus dem Usenet heraus den Benutzer 'Hans Wurst' in der Maus Koeln-2 erreichen: Adressierung: Hans_Wurst@k2.maus.de Man moechte aus dem Usenet heraus den Benutzer 'Harmony' in der Z-Netz-Box Bionic erreichen: Adressierung: harmony%bionic@zer.sub.org Die entsprechende Z-Netz-Box nimmt an der Domain .zer.de Teil: Adressierung: harmony@bionic.zer.de Man moechte aus dem Usenet heraus den Compuserve Teilnehmer Karl Maier erreichen. Er hat die Kennung 71325,43291: Adressierung: 71325.432912@COMPUSERVE.COM Man moechte aus dem Z-Netz heraus den User 'Scandal' in der ArtNet-Box Mega erreichen: Adressierung: scandal%mega@artnet.zer Man moechte aus dem Z-Netz heraus den Benutzer 'Hein Kutter' in der FidoNet-Box YFTN (2:242/2) erreichen: Adressierung: Hein_Kutter%2:242/2@fidzercp.zer Man moechte aus dem Z-Netz heraus den Benutzer 'fred' in der MagicNet-Box Columbia erreichen: Adressierung: fred%columbia@magic.zer Man moechte aus dem Z-Netz heraus den Benutzer 'Hans Wurst' in der Maus Koeln-2 erreichen: Adressierung: Hans_Wurst%K2@zermaus.zer Man moechte aus dem Z-Netz heraus den Benutzer 'pmk' auf dem Universitaetsrechner MESSUA der RWTH-Aachen erreichen. Die Adresse des Rechners ist messua.informatik.rwth-aachen.de: Adressierung: pmk%messua.informatik.rwth-aachen.de@UUCP.ZER Man moechte aus dem ArtNet heraus den Benutzer 'fred' in der MagicNet-Box Columbia erreichen: Adressierung: columbia:fred@magic Man moechte aus dem ArtNet heraus den Benutzer 'Harmony' in der Z-Netz-Box Bionic erreichen: Adressierung: harmony%bionic@znetz.zer Man moechte aus dem MagicNet heraus den User 'Scandal' in der ArtNet-Box Mega erreichen: Adressierung: ARTNET:scandal%mega Man moechte aus dem ArtNet heraus den Benutzer 'Hein Kutter' in der FidoNet-Box YFTN (2:242/2) erreichen: Adressierung: FIDO-BY:Hein Kutter%2;242/2 Man moechte aus dem MagicNet heraus den Benutzer 'becks' in der ProNet-Box SEM-BBS erreichen: Adressierung: PRONET:becks%sem-bbs Man moechte aus dem ProNet heraus den Benutzer 'Harmony' in der Z-Netz-Box Bionic erreichen: Adressierung: Z:bionic:harmony Man moechte aus dem ProNet heraus den Benutzer 'Hans Wurst' in der Maus Koeln-2 erreichen: Adressierung: MAUS:K2:Hans_Wurst Teil 6: GATOR schwaetzt Netzlaendisch - das Woerterbuch ================================================================= Auf vielfachen Wunsch gibt es ab dieser Ausgabe ein (nach oben offenes) GATOR-Woerterbuch, in dem versucht wird, das Netzwerk- Kauderwelsch etwas zu entwirren. Account, der Die Zugangsberechtigung zu einem (UNIX-)Rechner oder einer Mailbox. Dies umfasst mindestens den Benutzernamen und das Passwort. Area, die (FidoNet) -> Brett ARQ Automatic Repeat reQuest Backbone, der Zentrale Netzstruktur, die die Basis des jeweiligen Netzes bildet. Bang, der (Usenet) Eine explizite Wegangabe, wie eine MSG in einem Netzwerk von Rechner A zu Rechner B gelangt. -> Path BBR, der (FidoNet) Der Back-Bone-Ring bezeichnet die Serverstruktur zur Verteilung der -> Echomail, die seit Mitte Oktober im deutschen FidoNet benutzt wird. Aufgrund persoenlicher Differenzen zwischen zwei 'Fraktionen' ins Leben gerufen. Big7, die Die 7 grossen Gruppenhierarchien im Usenet: COMP: Computer science, software source, hardware and software systems; SCI: Technical discussions about established sciences; MISC: Topics that don't fit under another top level group; SOC: Social issues and socializing; TALK: Debates, lengthy discussions, few resolutions; NEWS: The news network and the software that implements it; REC: Hobbies and recreational activities (Quelle: The Matrix) Bitnet Because It's There - NETwork. Von IBM errichtetes und unterhaltenes Netzwerk fuer Universitaeten und Forschungs- staetten. BossNode, der (FidoNet) Die Mailbox, die fuer einen -> Point die Nachrichten sammelt und auf Abruf bereitstellt. Brett, das (Zerberus) Ein oeffentliches "schwarzes Brett" zum Nachrichtenaustausch. In anderen Netzen: Echo, Gruppe, Newsgroup Bridge, die Vorstufe zu einem -> Gateway. Waehrend der Gateway eine echte Protokollwandlung vornimmt, macht die Bridge nur Uebergaenge zwischen gleichen Medien. Chat, der Die -> Online-Unterhaltung zwischen chatten (mindestens) zwei -> Usern mit Hilfe einer Mailbox. Bezeichnet hauptsaechlich die Unterhaltung zwischen -> Sysop und User CCITT "Comite' Consultatif International Te'le'graphique et Te'le'phonique" "International Telegraph and Telephone Consultative Committee" "Internationales Beratungskomitee zum Telegraphie- und Telefonwesen" CRC Cyclic Redundance Check - Verfahren zur automatischen Fehlerkorrektur. cu Sprich: See you - auf Wiedersehen. Datex-P Bundesdeutsches paketvermittelndes Netz auf -> X.25 Basis. DEE Datenendeinrichtung DNet, das Die Zusammenfassung aller deutschen Systeme im -> Usenet. Domain, die (Usenet) Eine von einem Verwalter festgelegte Gruppe von Systemen in einem Netz. downstream Eine- bis mehrere Netzebenen tiefer. DUeE Datenuebertragungseinrichtung. E-Mail, die Electronic-Mail, eine persoenliche Nachricht an einen anderen Benutzer. Echo, das (FidoNet) -> Brett Echomail, die (FidoNet) Saemtliche Nachrichten in allen -> Echos, die ein System zu transportieren hat. EARN European Academic Research Network Der europaeische Teil des -> Bitnet EUNet, das Die Zusammenfassung aller europaeischen Systeme im -> Usenet. FidoNet, das Weltweites Netz von ca. 15000 Systemen, welches auf der von Tom Jennings entwickelten Fido-Software und deren Weiterentwicklungen basiert. Flame, die Das oeffentliche oder private flamen, anflamen "anmeckern" eines anderen Users wegen einer seiner Bemerkungen, die der Flamer nicht teilt. Frogger, der Ein Wettbewerb, von 5 Aachener Netzwerkern ins Leben gerufen, der dem Erforschen von -> Gateways dient und ihre selbst- verstaendliche Nutzung propagiert. Scheiterte nach kontroverser Diskussion im Netz klaeglich. FrontEnd, das (FidoNet) -> Mailer FrontEnd (MausNet) Ein Programm, dass den -> MausTausch automatisiert. FTP (Usenet) File Transfer Protocol - das Einloggen via -> Internet auf einen entfernten Host um Files auszutauschen. Man ist also nicht auf Betriebssystem-Ebene! FTS, der (FidoNet) Fidonet Technical Standard - eine Festlegung eines (Software-) Technischen Vorgangs, der fuer das gesamte FidoNet Gueltigkeit hat. -> RFC FTSC, die (FidoNet) Fidonet Technical Standard Conference Die Leute, die die FTS erarbeiten. Gatebau'90, die Treffen von Programmierern und Betreibern von Gateways zwischen den vier grossen Netzwerken Fido, Maus, Sub/DNet und Zerberus im Dezember 1990 in Hannover. Auf diesem Treffen wurden technische Empfehlungen fuer Gateways ausgearbeitet. Siehe auch: Weiterfuehrende Literatur. Gateway, der Eine Verbindung zwischen zwei Datennetzen, der dem Austausch von persoenlichen und/oder oeffentlichen Nachrichten dient. GroupMail, die (FidoNet) Ein Verfahren, oeffentliche Diskussionen sehr fachlich und effizient zu fuehren. Alle eingegebenen Nachrichten werden zu- erst zum Groupmail-Moderator uebermittelt, der dann erst entscheidet, welche Nachricht fuer alle anderen lesbar ist. So werden z.B. mehrfache Antworten auf eine Frage vermieden. Gruppe, die (MausNet) -> Brett Haeckse, die Selbstgewaehlte Bezeichnung der weiblichen DFUe-Freaks. Harry Hirsch Beruehmt-beruechtigte Gateway-Adressierung. InterEUnet, das Usenet/EUnet Dienste (Mail,News) unter Zuhilfenahme des Internet als Medium. Internet, das Ein weltweiter Verbund von ca. 535.000 (Stand 7/91) Rechnern, meist mit dem Betriebssystem Unix ausgestattet. Mittels Protokollen wie TCP/IP sind verschiedene Arten der Kommunikation moeglich. Neben dem einfachen Mail- und News-Transfer sind noch Remote-Login, also das direkte Einloggen in einen anderen Rechner, sowie Remote-Job-entry moeglich. ISO International Standards Organisation ISO/OSI Referenzmodell Ein 7-Schichten Modell zum Veranschaulichen der einzelnen Schritte bei der Datenkommunikation. Kermit Protokoll zur Uebertragung von Binaer- dateien ueber Terminal-Leitungen, die nur (7-Bit) ASCII uebertragen koennen. -> X,Y,Z-Modem Mailer, der (FidoNet) Ein der eigentlichen Mailbox vorgesetztes Programm, welches bei einem Anruf zunaechst einmal entscheidet, ob es sich um einen menschlichen Anrufer/User handelt, oder um eine andere Mailbox oder einen Point. Im ersten Fall wird der Anruf zur eigentlichen Mailbox durchgeschaltet, im zweiten Fall wird zum Mail und Filetransfer gesprungen. Der Mailer kann auch nach vorprogrammierten Mustern andere Mailboxen anrufen und dort Mail- und Filetransfer durchfuehren. Map, die (Usenet) Die aktuelle Liste aller Systeme. -> Nodelist Matrix, die Weltumspannendes Datennetz aus dem Science Fiction Roman 'Neuromancer' von William Gibson. Matrix, the 'Reisefuehrer' durch die weltweiten Datennetze von John S.Quaterman. Matrixmail, die (FidoNet) -> PersMail MausNet, das Deutsches Mailboxnetz mit z.Zt. 50 Systemen. Erste Box 1985 in Muenster. Damals stand M.A.U.S. fuer Muenster Apple User Service. MausTausch, der (MausNet) Ein Verfahren, in sehr kurzer Zeit saemtliche neuen Nachrichten zu empfangen und dann bequem -> offline zu bearbeiten. -> Point MNP Microcom Network Protocol Klasse von Uebertragungsprotokollen fuer Modems, die Fehler online korrigieren, Start- und Stopbits reduzieren und ab MNP-5 zusaetzlich eine Datenkomprimierung durchfuehren. Unabhaengig von der Modulationsart. -> V.42, V.42bis Moderator, der (FidoNet) Der zustaendige Ansprechpartner fuer ein einzelnes -> Echo. Er soll Echo-Ruepel zur Ordnung rufen und das Echo "sauber" halten. Mr.Gator Der Nickname des Autors des GATOR. Net, das (FidoNet) Eine administrative Zusammenfassung von mehreren Mailboxen zu einer Einheit mit einem zentralen Hauptserver. Newsfeed, der Eine Box, die Nachrichten in das Netz einspeist. Newsgroup, die (Usenet) -> Brett Node, der (FidoNet) Eine einzelne Mailbox in einem -> Net. Nodelist, die (FidoNet) Die (maschinenlesbare) Liste aller -> Nodes weltweit. offline Keine Datenverbindung besteht. online Man befindet sich augenblicklich im Daten- austausch mit einem System. Eine (Telefon-)Verbindung besteht. OSI Open System Interconnection - Verbund offener Systeme. Path, der (Usenet) -> Bang PersMail, die Eine persoenliche Nachricht an einen anderen Benutzer. PEP Firmenstandard zur Datenuebertragung. Point, der (FidoNet) Ein -> User, der eine Art Minimal- mailbox installiert hat. Er -> pollt bei seinem -> BossNode die Nachrichten in einem kompakten Paket und kann sie dann bequem -> offline bearbeiten. Point (Zerberus) Ein Programm zum Offline-Bearbeiten von Nachrichten. Mit -> MausTausch vergleichbar. -> Terminal pollen (FidoNet) Ein Nachrichtenpaket empfangen und das eigene Paket abliefern. -> Point, Bossnode Postmaster, der (Usenet) Der Verwalter einer Mailbox, der fuer Probleme beim Nachrichtenaustausch zustaendig ist. Dieser "Benutzer" existiert IMMER. -> Sysop Pseudonym, das (Zerberus) Benutzernamen im Zerberus koennen beliebige Namen sein, die nichts mit dem richtigen Namen des Benutzers zu tun haben. -> Realname Quote, der Ein Zitat aus einer fremden Nachricht. In der Regel werden die Initialen des Absenders mit einer spitzen Klammer versehen dem Quote vorangestellt. Beispiel: MK> Das hier ist der Quote. quoten Das Zitieren von Textpassagen aus anderen Mitteilungen. Realname, der Der richtige Name eines Benutzers, also Vorname und Nachname. Region, die (FidoNet) Eine geographische Zusammenfassung aller -> Nodes. Return-Path (Usenet) Den Weg, den man benutzen muss, um einem Autor einer oeffentlichen Nachricht persoenlich zu antworten. requesten (FidoNet) Das (ferngesteuerte) Anfordern eines Binaerfiles aus einer anderen Mailbox. -> FTP RFC, die (Usenet) Request For Comments - Die Zusammenfassung aller Regeln, an die sich Software halten sollte, die sich mit Nachrichten befasst. -> FTS RTFM Read The Fucking Manual - Lies gefaelligst das verdammte Handbuch! Shell-Account (Usenet) Eine Zugangsberechtigung zu einem UNIX-Rechner, bei dam man auf Betriebssystemebene arbeiten kann. -> Account Site, die (Usenet) Eine Mailbox. Subdomain, die (Usenet) Eine -> Domain unter einer Domain. Beispiel: .maus.de MAUS = SubDomain, DE = Topleveldomain fuer Deutschland -> Topleveldomain SubNetz, das Ein privates Netzwerk, welches die gleiche Software und Technik benutzt, wie das -> Usenet, aber administrativ nicht zum -> DNet gehoert, weil man sich der Monopolstellung der -> UniDo nicht unterwerfen wollte. Sysop, der Der Betreiber oder die Betreiberin (geschlechtsneutraler Bergriff) einer Mailbox. -> Postmaster Terminal, das (Zerberus) Eine Minimalversion der Original- Zerberus Mailbox. Dieses Terminal hat typischerweise einen einzigen Benutzer, ist aber prinzipiell eine komplette Zerberus-Box. Wird zum bequemen Bearbeiten von Nachrichten benutzt. Vom Nutzen her schon, aber prinzipbedingt nicht mit Points oder MausTausch zu vergleichen. TopLevel Domain (Usenet) Eine Laender- oder Organisations- spezifische -> Domain. Twit, der (FidoNet) Ein in Ungnade gefallener -> User. Idiot. Nichts-Wisser. Loser. Usenet, das In der urspruenglichen Bedeutung ist das Usenet ein reines NEWS-Netz, also nur fuer oeffentliche Nachrichten. Die persoenlichen MSG wurden ueber UUCP uebertragen. Mittlerweile wird Usenet aber mehr im Sinne eines weltweiten Mail- und Newsnetzes verwandt, dessen administrative Ebenen u.a. auch das -> EUNet und -> DNet umfassen. Wichtig: Usenet <> Internet!!! User, der Ein Mailboxbenutzer. UUCP Unix to Unix CoPy - ein Protokoll zur Datenuebertragung. UUCP ist eigentlich *KEIN* Netz - es gibt ja auch kein X-Modem-Netz! -> Usenet UniDo, die Universitaet Dortmund, bundesdeutscher -> Backbone fuer das -> DNet. V.21 Modem mit 300 bit/s zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprechwaehlnetz V.22 Duplex-Modem mit 1200 bit/s zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprech- waehlnetz und auf festgeschalteten Zweidrahtleitungen V.22bis Duplex-Modem mit 2400 bit/s zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprech- waehlnetz und auf festgeschalteten Zweidrahtleitungen unter Verwendung des Frequenz-Getrenntlage-Verfahrens (FSK) V.23 1200/75,1200-Baud-Modem zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprechwaehlnetz V.24 Liste der Definitionen fuer Schnittstellenleitungen zwischen Daten- endeinrichtungen und Datenuebertragungseinrichtungen V.25bis Automatische Waehl- und/oder Anrufbeantwortungseinrichtungen im oeffentlichen Fernsprechwaehlnetz unter Verwendung der Schnitt- stellenleitungen der 100er-Gruppe V.26bis Modem mit 2400/1200 bit/s zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprech- waehlnetz V.26ter Duplex-Modem mit 2400 bit/s und Echobeseitigung zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprechwaehlnetz und auf festgeschalteten Zweidraht- leitungen V.27ter Modem fuer Uebertragungs- geschwindigkeiten von 4800/2400 bit/s zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprechwaehlnetz V.29 Modem mit 4800/7200/9600 halbduplex zur Benutzung im oeffentlichen Fernsprechwahlnetz. V.32 Familie von Zweidraht-Duplex-Modems mit einer Uebertragungsgeschwindigkeit bis 9600 bit/s im oeffentlichen Fern- sprechwaehlnetz und auf fest- geschalteten Leitungen V.42 Fehlerkorrekturprotokoll nach CCITT. Beinhaltet -> MNP Level 1 bis 4. V.42bis Datenkomprimierung nach CCITT, Alternativ zu hoeheren MNP-Protokollen (bedingt durch Microcom Lizenz- gebuehren ab MNP-5). X.25 Schnittstelle zwischen -> DEE's und -> DUeE fuer Endeinrichtungen, die im Paketmodus in oeffentlichen Daten- netzen arbeiten. -> Datex-P X-Modem Protokolle zur Uebertragung von Y-Modem Binaerdateien. Y- und ZModem Z-Modem uebertragen den Filenamen mit, Z-Modem kann zusaetzlich eine unterbrochene Uebertragung wieder aufnehmen. X-Modem hat eine Macke, da es i.d.R. die Laenge eines Files aendert. -> Kermit Z-Netz, das Ein Mailboxnetz, welches auf der Zerberus-Software basiert. Es gibt unter dem Sammelbegriff Zerberus noch einige kleinere Netze, wie z.B. das LinkSys, das T-Netz, das WWM-Netz, ... ZDU-Problem, das Ziemlich Doofer User Problem -> RTFM Zone,die (FidoNet) Die Zusammenfassung aller -> Nodes und -> Netze eines Kontinents. :-) Um 90 Grad nach rechts gedreht erhaelt man die Grundform des Smiley, der eine Textpassage als Ironie kennzeichnet. Teil 7: Die GATOR History - Ergaenzungen erwunscht! =========================================================================== GATOR-History | Weltgeschehen | DFUe-Szene --------------|------------------------------|----------------------------- 1980 Januar | |Sinclair ZX 80 Februar | | Maerz | | April | |Shugart 5.25" Winchester Mai |Vulkanausbruch Mount St.Helens| Juni | | Juli | |TI 99/4 16 Bit Microcomputer August | | September| |TRS 80 Oktober | | November | | Dezember | | 1981 Januar | |IBM PC, Commodore VC20 Februar | | Maerz | | April |Attentat auf Ronald Reagan | Mai | | Juni |Attentat auf Papst Joh.Paul II| Juli | | August | | September| | Oktober | | November | | Dezember | | 1982 Januar |"Bladerunner" R: Ridley Scott |Commodore 64 Februar | | Maerz |John Belushi stirbt am 5.3. | April | |European Unix User Group EUUG Mai |Weltvorstellung Compact Disc | Juni |"Der Name der Rose" U.Eco | Juli |"Thriller" Michael Jackson |RMI-Net Aachen TRS80 (Mohr) August | | September|"E.T." Steven Spielberg | Oktober | | November | | Dezember | |Time:Computer Mann des Jahres 1983 Januar |"Die Wende" |IBM AT Februar | | Maerz |Die Gruenen im Bundestag | April | | Mai |Die "Hitler-Tagebuecher" | Juni | | Juli | William Gibson "Neuromancer" August | | September| Der Film "War Games" Oktober | |600 Usenet-Hosts November | |MacIntosh / Erstausgabe c't Dezember | |1.Chaos Communication Congres GATOR-History | Weltgeschehen | DFUe-Szene --------------|------------------------------|----------------------------- 1984 Januar | |Decates Februar |"Ueberdosis" Bob Woodward |MCS (Thomas Wieske) Maerz | | April | |rn-Newsreader (Larry Wall) Mai | | Juni |Truman Capote stirbt |Tom Jennings: Fido #1 + #2 | |WDR Computerclub Juli | | August |"Purple Rain" Prince |Toelleturmbox Kerstin Freund September| |INFSYS V1.0 (Holger Schurig) Oktober | | November | |KBBS, spaeter KBBS.ZER Dezember | | 1985 Januar |"Out of Afrika" R: S.Pollack |Atari ST Februar | |CLINCH (R.Schrutzki) Maerz | |ca. 160 Fido-Nodes April |"Ganz unten" G.Wallraff |Erste Maus in Muenster Mai | | Juni | |NNTP (NetNews Transfer Prot.) Juli |13.7. Live Aid Konzert | August | |Zerberus (Mexner/Schroeder) September| | Oktober | |Fido in Aachen (Verlem./Mohr) November | | Dezember | |ueber 1000 Rechner im Usenet 1986 Januar |28.1. Challanger explodiert |Compaq Deskpro 386, Amiga Februar | | Maerz |Tschernobyl |10.3. EBBS Mailbox (Langner) April | |241 Usenet-Newsgroups 59 MB/M Mai | | Juni | | Juli | | August |"True blue" Madonna | September| | Oktober | |Erstausgabe "The Matrix" November | | Dezember | | 1987 Januar | |CHIP feiert "10 Jahre PC" Februar | |1. Public Domain in Bielefed Maerz | |UUnet.uu.net April |"The Joshua Tree" U2 |Ravenna.ZER (Peter Haehnelt) Mai | |Gruendung des FoeBuD e.V. Juni |Kremlflug des Matthias Rust | August | | September| | Oktober |Die "Barschel-Affaire" | Dezember | | GATOR-History | Weltgeschehen | DFUe-Szene --------------|------------------------------|----------------------------- 1988 Januar |"Rain Man" Hoffman & Cruise | Maerz | |YFTN Aachen (Moll/Egner) April | |Bielefelder MailBox AG Mai | | Juni | | Juli | | August | | Oktober | | November | | Dezember | | 1989 Januar | | Maerz |Exxon Valdez havariert |Start: Maus-Netzprotokoll Mai |Ayatollah Khomeini stirbt | Juni |China, Tianammen-Platz |"Kuckucksei" Clifford Stoll August | |BIONIC.ZER (Tangens/padeluun) September| | Oktober | | November |9.11.89 - die Mauer faellt | Dezember |Alfred Herrhausen ermordet | 1990 Januar | |Erster GATOR Februar | | Maerz | |Erste sovietische Usenet-Site April | | Mai | | Juni | | Juli | | August | | September| |RMI am InterEUnet Oktober | | November | | Dezember |Revolution in Rumaenien |1.Gateway-Treffen Hannover 1991 Januar |Golfkrieg |Zerberus 4.0 Februar | |Domain .maus.de Maerz | | April | |ueber 10.000 Fido-Nodes Mai |Tanker Haven havariert |Die "c't im FidoNet" Affaire Juni | |Yuppie!2.0 Juli | | August |Putschversuch in Moskau |Domains .fido.de, .zer.de September|Buergerkrieg in Jugoslavien |650 MB MO-CD fuer 1500.- Oktober | | November | | Dezember | |2.Gateway-Treffen Hannover(?) Teil 7: Gimmicks aus Netzland ================================================================= Die westlichste Mailbox: Crossroads BBS, Sysop Wolfgang, in 5100 Aachen-Laurensberg Die noerdlichste Mailbox: Maus Flensburg in 2390 Flensburg, Sysop Maik Die suedlichste Mailbox: Syndic's Mailsystem Sysop Hilmar Hipp (2:246/25@FidoNet) in 8976 Blaiach, Die oestlichste Mailbox: CROSS.ZER in Berlin-Ost, Sysop Frank Das schnellste Mailboxnetz: Im MausNet und im MagicNet ist eine neue Nachricht am naechsten Tag garantiert in allen anderen Systemen. Das schnellste Netzwerk: Im weltweiten Internet sind Laufzeiten von wenigen Minuten typisch. Die erste Sysoma: Kerstin Freund von der TTB.ZER. Die erste Sysoma im Fido: Diana Westphal mit ihrem MOWGLI BBS Die ueberfluessigste Mail: "[komplett gequotete MSG] Ja, finde ich auch." Das bekannteste Passwort: JOSHUA Aus dem Film WARGAMES. Der Mega-GATOR: Die Bibel der "richtigen" Netzwerker nennt sich "The Matrix - Computer Networks and Conferencing Systems worldwide" und kostet die Kleinigkeit von 140.- Die naechste Ausgabe der "Matrix" wird wohl auf CD-ROM erscheinen, da die Informationen einfach zuviel fuer ein "normales" Buch wird. Usenet ueber Usenet: ---------------------------------------------------------------- Network Information Systems Center July 1991 SRI International Domain Survey ZONE (Zealot Of Name Edification) Results Hosts: 535,000 [minimum] Domains: 16,000 [approximately] Survey elapsed time: 7 days Survey cpu time: 10 hours Host table generated: 42 megabytes Teil 8: Weiterfuehrende Literatur ================================================================= Im folgende eine kurze Liste von Buechern, Zeitschriftenartikeln und online abrufbaren Dokumenten zur Datenfernuebertragung allgemein und zu den Daten- netzen speziell: - John S. Quaterman, "The Matrix - Computer Networks & Conferencing Systems Worldwide", Digital Press, ISBN 1-55558-033-5, Preis: ca. 80$ (Software)technische Grundlagen des Nachrichtenaustausches zwischen den Datennetzen. Grosse Uebersicht ueber die weltweiten Netzwerke und ihre regionalen Untergruppen. Leider etwas veraltet und durch den Preis eher fuer Liebhaber geeignet. - Michael Keukert, "Fernweh elektronisch - Streifzug durch die Grundlagen der Datenfernuebertragung", c't 11/90, Seite 82ff - Michael Keukert, "Schoss- und Hoellenhunde - Die schillernde Welt der privaten Netzwerke in Deutschland", c't 3/91 Waehrend der erste Artikel fast ausschliesslich die physikalischen und nachrichtentechnischen Grundlagen erlaeutert (in, wie ich hoffe, auch Laien verstaendlicher Form), versucht der zweite Artikel einen kleinen Einblick in Mailboxnetzwerke (hier besonders Fido, Maus, SubNet/DNet und Zerberus) zu geben. Und bevor jetzt jemand meckert: Ich habe keinen persoenlichen Vorteil davon, wenn jemand jetzt losrennt und die Hefte kauft - ich werde pauschal bezahlt. - Donnalyn Frey and Rick Adams: "!%@:: A Directory of Electronic Mail - Adressing and Networks" O'Reilly Associates Inc., 2nd Edition 1990, ISBN 0-937175-15-3, $27.95 - Tracy LaQuey: "The User's Directory of Computer Networks" Digital Press, 1990, ISBN 1-55558-047-5 Impressum/History: ================================================================= Ersterstellung am 21.1.1990 24.1.1990 Fido->Maus Adressierung Zerberus User-ID 27.1.1990 Gate PCN - Zerberus 28.1.1990 Gate Subnet - Fidonet 31.1.1990 Zerberus Adressierungs-Syntax (Bang weg) Durchgehende Darstellungs-Syntax in EBNF: [] - wahlfreier Parameter | - Trennzeichen fuer Alternativen {} - Folge 0-n mal wiederholbar GROSS - zwingendes Befehlswort klein - Variable, vom Benutzer einzusetzen @:/_.%!; - zwingende Sonderzeichen ~ - Kommentar, Querverweis 1.2.1990 Internet-Gateway Schweden RFC 822 Syntax (sehr kurz) 7.3.1990 neue SubNetz Gateways Namensaenderung RFC 001 -> GATOR Adressen der Gateways DICKER Bug in der Fido <-> Zerberus Adressierung 9.3.1990 Zweiter MAUS <-> Zerberus Gateway 18.3.1990 PCNet <-> Zerberus Aenderungen 21.3.1990 BTX -> Zerberus One-Way-Gate 20.4.1990 SubNetz, Bitnet -> Zerberus 5.5.1990 diverse Aenderungen und Ergaenzugen 28.6.1990 Das GATOR-Woerterbuch - 1.Ausgabe 11.7.1990 Dank an Herwig Schelauske @ Maus B2 fuer Bugfixes 16.8.1990 Dank an Klaus Langner (ELSA) fuer die Uebersicht ueber die CCITT-Empfehlungen. (Mailbox: AC 156071) Dank an Peter Vohmann fuer Hilfe beim GATOR-Lexikon 14.11.1990 Gates -> Artnet, -> AMNet, -> Magicnet 10.02.1991 Gruendliche Design-Aenderung. Vielen Dank an Markus Czerner, Andreas Edler, Jan Egner, Andreas Kaiser, Rainer Loeb, Roland Ruediger, Frank Sansone und Michaela Schoebel fuer ihre Hinweise, Hilfen und Updates. 21.03.1991 Version V9a mit kleineren Korrekturen fuer Martin Wunderli (Fido-Schweiz) 18.09.1991 Fertigstellung Version 10 - Dank an alle Beteiligten, insbesondere Gunnar Anzinger. Copyright: ----------------------------------------------------------------- Dieses Dokument unterliegt dem Copyright, darf aber KOSTENLOS auf ELEKTRONISCHEM Weg in Mailboxen/Netzen verbreitet werden. Fuer jede weitere Verbreitung, insbesondere der Abdruck in Zeit- schriften, ist VORHER mit dem Autor Ruecksprache zu nehmen Vor der Verbreitung in elektronischen Zeitschriften bitte auch mit dem Autor Kontakt aufnehmen. Anregungen, Kritik, Aenderungen: ----------------------------------------------------------------- Berichtigungen und Aenderungen bitte per E-Mail an mich ueber eine der untenstehenden Adressen/Netze: Fidonetz: Michael Keukert 2:242/2.242@fidonet (daily) Usenet : mk@ac2.maus.de (daily) MausNet : Michael Keukert @ AC2 (daily) Zerberus: M.KEUKERT@ATS.ZER (weekly/2) (Wichtige Mitteilungen bitte per Gateway ins MausNet. Danke!) (c) 1991 Michael Keukert